Für uns ist der Baum kein isoliertes Naturkunstwerk, sondern ein Lebewesen, das in einer sensiblen Wechselbeziehung zu seiner Umwelt steht.
Unsere Aufgabe ist es also nicht, an Symptomen „herum zu doktern" und dabei dem Baum Schaden zuzufügen. Vielmehr müssen wir erst den Lebensraum Baum analysieren, um baumfreundliche Maßnahmen ergreifen zu können.
Unser Umgang mit Bäumen ist an der Baumbiologie und Ökologie orientiert und so wollen wir den Baum ganzheitlich pflegen.
Mit Hilfe der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse und langjähriger praktischer Erfahrung verfügen wir über ständig weiterentwickelte Arbeitsmethoden. Damit gewähren wir eine baumschonende und umfassende Pflege für betroffene Bäume von der Wurzel bis zur Krone.
Wie der Baum so befinden auch wir uns in einer Wechselwirkung zu unserer Umwelt. Wir bilden uns durch Fachseminare und Baumtagungen ständig weiter und sind im ständigen Austausch mit Kollegen im In- und Ausland.
Wie der Baum so befinden auch wir uns in einer Wechselwirkung zu unserer Umwelt. Wir bilden uns durch Fachseminare und Baumtagungen ständig weiter und sind im ständigen Austausch mit Kollegen im In- und Ausland.
Fachgerechte Kroneneinkürzung einer zurückgestorben Linde auf vitale Äste
Pflege einer Hängebuche
Wenn Bauarbeiten im Wurzelbereich von Bäumen nicht zu vermeiden sind, kann der Schaden durch vorbeugende Maßnahmen vermindert werden. Bei einem zu erwartenden Verlust von Nähr- und/oder Haltewurzeln sollte ca. ein Jahr vor Baubeginn ein Wurzelvorhang gebaut werden. Damit wird deutlich, welche Wurzeln erhalten werden müssen und wo diese zu schützen sind. Dem Baum kann durch geeignetes Boden-Substrat neuer Wurzelraum geschaffen werden, der schon vor und während der Bauphase vom Baum erschlossen werden kann.
Beim Überbauen der Wurzeln kann durch Wurzelbrücken sowohl der Baum geschützt und gefördert, als auch das Pflaster oder ander Bodenbeläge dauerhaft geschützt werden.